Herzlich willkommen auf meiner privaten Sammlerseite für alte Rundfunk- und Fernsehtechnik
Sie zeigt Bilder und Informationen über die Geschichte und Technik der Geräte und richtet sich an alle Sammler, Bastler und Freunde der antiken Rundfunktechnik.
Zur Sammlung gehören Röhren, Ersatzteile sowie alte Experimentierkästen der Elektronik wie Radiomann und Philips Selbstbaukästen (EE-Serie) und Andere.
Auch einige Geräte der Telekommunikation und PC-Technik sind Teil der Sammlung.
Zur Sammlung gehören Röhren, Ersatzteile sowie alte Experimentierkästen der Elektronik wie Radiomann und Philips Selbstbaukästen (EE-Serie) und Andere.
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Blaupunkt
Geschichte der Firma:
Bereits in den 1920er-Jahren verkaufte Blaupunkt Elektronenröhren für Radiogeräte unter den Bezeichnungen Ampladyn, Heliodyn und Superdyn.
Erstmals begann 1923 die "Berliner Radiotelefon- und Apparatefabrik Ideal" mit der Fertigung von Kopfhörern und dem Siegel des "Blauen Punktes".
"Blaupunkt Kopfhörer" fanden jetzt bei vielen Käufern eine so große Beliebtheit das 1924 aus dem ursprünglichen Qualitätssymbol das Markenzeichen "Blaupunkt" wurde.
Im Jahre 1932 stellt das Unternehmen mit dem „Autosuper AS 5“ das erste in Europa entwickelte Autoradio vor.
Das Gerät mit einem Rauminhalt von gut 10 Litern war für den Mittel- und Langwellenempfang ausgestattet.
Der damalige Preis von 465 Reichsmark war jedoch ein echter Luxusartikel, denn ein Kleinwagen (Opel „Laubfrosch“) kostete 1930 knapp 2.000 Reichsmark.
1939 hatte Blaupunkt bereits 2.600 Beschäftigte. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Geschäftsfeld Rundfunkgeräte und die Fernsehtechnik-Entwicklung weitgehend durch Rüstungsaufträge verdrängt. Neben der weiterhin gefertigten elektronischen Bauteile, wie Röhren und Kondensatoren, wurde nun auch elektronische Ausrüstung für die Wehrmacht, unter anderem Zielfernsehkameras und Komponenten für Lenkwaffen produziert.
Zivile Rundfunkempfänger, wie z.B. auch den VE301 (Volksempfänger) fertigte Blaupunkt in kleinen Stückzahlen in mehreren großen deutschen Städten und auch in Wien.
Infolge eines britischen Bombenangriffs im März 1943 wurde das Hauptwerkes in Berlin-Wilmersdorf fast vollständig zerstört und wesentliche Teile des Unternehmens nach Reichenberg verlegt. Standorte gab es noch in Berlin und der weiteren Umgebung.
1941 waren insgesamt 4.100 Menschen beschäftigt. Nach dem Krieg im Jahre 1945 zogen die Einrichtungen des Standorts Küstrin in das Bosch Werk im Hildesheimer Wald, wo zunächst mit der Reparatur von Rundfunkgeräten begonnen wurde und auch Rundfunkgeräte entwickelt und produziert wurden. Als weiterer Standort wurde das Werk Hildesheim Römerring gegründet. Es folgten Werke in Salzgitter und Herne.
Von 1933 bis Ende 2008 war Blaupunkt ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Bosch-Gruppe. Die Zentrale befindet sich in Hildesheim. Weitere Fertigungs- und Entwicklungsstätten befanden sich in Ungarn, Portugal, Malaysia, China und Tunesien. Weltweit beschäftigte Blaupunkt im April 2007 über 8.700 Mitarbeiter, davon 2.300 in Hildesheim.
Das Unternehmen produzierte in dieser Zeit jährlich über 500.000 Navigationssysteme, 6 Millionen Autoradios und 19 Millionen Autolautsprecher und Fahrzeugantennen. Der Umsatz lag bei ca. 1,48 Mrd. Euro.
Ende des Jahres 2008 wurde ein Teil von Blaupunkt durch die "Aurelius AG" übernommen. Aurelius übernahm die Firmenzentrale in Hildesheim sowie Fertigungen in Portugal, Tunesien und Malaysia.
Das sogenannte Erstausrüstergeschäft mit ca. 6000 Mitarbeitern (Navigations- und Multimediasystemen („Autoradios“) für die Fahrzeughersteller), mit etwa 80 % des bisherigen Umsatzes, verbleibt als eigenständige "Robert Bosch Car Multimedia GmbH" im Hause Bosch.
Ende 2009 gab Aurelius bekannt, das Antennengeschäft mit ca. 250 Mitarbeitern nach erfolgreicher Restrukturierung als „Blaupunkt Antenna Systems“ an Kathrein weiterzuverkaufen und sich auf Autoradios, Audiovision und Unterhaltungselektronik zu konzentrieren.
Dieses Geschäft wurde im Mai 2010 mit dem Kauf der "Blaupunkt Antenna Systems GmbH & Co KG" durch Kathrein vollzogen.
Nur noch Reste des Lagerbestandes gehen an einen Investor.
Das endgültige Aus geht auf den Wandel im Fahrzeug mit Erstausstatter-Autoradios zurück.
Das digitale Zeitalter im Fahrzeug mit seinen komplexen Systemen wie Navigation, integrierten Bordcomputer mit seinen zahlreichen Info- und Steuergeräten hat nur noch wenig mit einem klassischen Autoradio gemeinsam.
Weiterführende und interessante Seiten mit Informationen zu Blaupunkt:
Blaupunkt bei Wikipedia
Das Markenmuseum
Historische Radios
Bereits in den 1920er-Jahren verkaufte Blaupunkt Elektronenröhren für Radiogeräte unter den Bezeichnungen Ampladyn, Heliodyn und Superdyn.
Erstmals begann 1923 die "Berliner Radiotelefon- und Apparatefabrik Ideal" mit der Fertigung von Kopfhörern und dem Siegel des "Blauen Punktes".
"Blaupunkt Kopfhörer" fanden jetzt bei vielen Käufern eine so große Beliebtheit das 1924 aus dem ursprünglichen Qualitätssymbol das Markenzeichen "Blaupunkt" wurde.
Im Jahre 1932 stellt das Unternehmen mit dem „Autosuper AS 5“ das erste in Europa entwickelte Autoradio vor.
Das Gerät mit einem Rauminhalt von gut 10 Litern war für den Mittel- und Langwellenempfang ausgestattet.
Der damalige Preis von 465 Reichsmark war jedoch ein echter Luxusartikel, denn ein Kleinwagen (Opel „Laubfrosch“) kostete 1930 knapp 2.000 Reichsmark.
1939 hatte Blaupunkt bereits 2.600 Beschäftigte. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Geschäftsfeld Rundfunkgeräte und die Fernsehtechnik-Entwicklung weitgehend durch Rüstungsaufträge verdrängt. Neben der weiterhin gefertigten elektronischen Bauteile, wie Röhren und Kondensatoren, wurde nun auch elektronische Ausrüstung für die Wehrmacht, unter anderem Zielfernsehkameras und Komponenten für Lenkwaffen produziert.
Zivile Rundfunkempfänger, wie z.B. auch den VE301 (Volksempfänger) fertigte Blaupunkt in kleinen Stückzahlen in mehreren großen deutschen Städten und auch in Wien.
Infolge eines britischen Bombenangriffs im März 1943 wurde das Hauptwerkes in Berlin-Wilmersdorf fast vollständig zerstört und wesentliche Teile des Unternehmens nach Reichenberg verlegt. Standorte gab es noch in Berlin und der weiteren Umgebung.
1941 waren insgesamt 4.100 Menschen beschäftigt. Nach dem Krieg im Jahre 1945 zogen die Einrichtungen des Standorts Küstrin in das Bosch Werk im Hildesheimer Wald, wo zunächst mit der Reparatur von Rundfunkgeräten begonnen wurde und auch Rundfunkgeräte entwickelt und produziert wurden. Als weiterer Standort wurde das Werk Hildesheim Römerring gegründet. Es folgten Werke in Salzgitter und Herne.
Von 1933 bis Ende 2008 war Blaupunkt ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Bosch-Gruppe. Die Zentrale befindet sich in Hildesheim. Weitere Fertigungs- und Entwicklungsstätten befanden sich in Ungarn, Portugal, Malaysia, China und Tunesien. Weltweit beschäftigte Blaupunkt im April 2007 über 8.700 Mitarbeiter, davon 2.300 in Hildesheim.
Das Unternehmen produzierte in dieser Zeit jährlich über 500.000 Navigationssysteme, 6 Millionen Autoradios und 19 Millionen Autolautsprecher und Fahrzeugantennen. Der Umsatz lag bei ca. 1,48 Mrd. Euro.
Ende des Jahres 2008 wurde ein Teil von Blaupunkt durch die "Aurelius AG" übernommen. Aurelius übernahm die Firmenzentrale in Hildesheim sowie Fertigungen in Portugal, Tunesien und Malaysia.
Das sogenannte Erstausrüstergeschäft mit ca. 6000 Mitarbeitern (Navigations- und Multimediasystemen („Autoradios“) für die Fahrzeughersteller), mit etwa 80 % des bisherigen Umsatzes, verbleibt als eigenständige "Robert Bosch Car Multimedia GmbH" im Hause Bosch.
Ende 2009 gab Aurelius bekannt, das Antennengeschäft mit ca. 250 Mitarbeitern nach erfolgreicher Restrukturierung als „Blaupunkt Antenna Systems“ an Kathrein weiterzuverkaufen und sich auf Autoradios, Audiovision und Unterhaltungselektronik zu konzentrieren.
Dieses Geschäft wurde im Mai 2010 mit dem Kauf der "Blaupunkt Antenna Systems GmbH & Co KG" durch Kathrein vollzogen.
Aktuell Februar 2016
Anfang des Jahres 2016 wird die Keimzelle des einstigen Autoradio-Imperiums abgewickelt. Insolventsverwalter Rainer Eckert verkündete am Montag den 15. Februar 2016 den vergeblichen Versuch die Unternehmensreste in Teilen zu sanieren und die letzten 33 Mitarbeiter am Standort Hildesheim bekommen ihre Kündigung.Nur noch Reste des Lagerbestandes gehen an einen Investor.
Das endgültige Aus geht auf den Wandel im Fahrzeug mit Erstausstatter-Autoradios zurück.
Das digitale Zeitalter im Fahrzeug mit seinen komplexen Systemen wie Navigation, integrierten Bordcomputer mit seinen zahlreichen Info- und Steuergeräten hat nur noch wenig mit einem klassischen Autoradio gemeinsam.
Weiterführende und interessante Seiten mit Informationen zu Blaupunkt:
Blaupunkt bei Wikipedia
Das Markenmuseum
Historische Radios
Hersteller
Ein Notradio
In eigener Sache !
Vorab bemerkt:
Bei dieser Seite handelt es sich um eine private Homepage !
Als ich vor vielen Jahren meine Lehre als Radio- und Fernsehtechniker begann und danach meine Meisterprüfung in diesem Beruf absolvierte, eröffnete ich zusammen mit meiner Frau einen
Laden und Werkstatt für Unterhaltungselektronik
womit mein Hobby auch zu meinem Beruf wurde.
Dadurch hat sich über die Jahre auch einiges an Ersatzteilen angesammelt.
Wird also ein altes Bauteil wie z.B. eine seltene Röhre gesucht,
oder bei einer Restauration oder Reparatur Hilfe benötigt,
helfe ich gerne wo ich kann
wenn es meine knappe Freizeit erlaubt.
Anfragen und Kontakte jedoch bitte nur per E-Mail !!!
Bei dieser Seite handelt es sich um eine private Homepage !
Als ich vor vielen Jahren meine Lehre als Radio- und Fernsehtechniker begann und danach meine Meisterprüfung in diesem Beruf absolvierte, eröffnete ich zusammen mit meiner Frau einen
Laden und Werkstatt für Unterhaltungselektronik
womit mein Hobby auch zu meinem Beruf wurde.
Dadurch hat sich über die Jahre auch einiges an Ersatzteilen angesammelt.
Wird also ein altes Bauteil wie z.B. eine seltene Röhre gesucht,
oder bei einer Restauration oder Reparatur Hilfe benötigt,
helfe ich gerne wo ich kann
wenn es meine knappe Freizeit erlaubt.
Anfragen und Kontakte jedoch bitte nur per E-Mail !!!