Herzlich willkommen auf meiner privaten Sammlerseite für alte Rundfunk- und Fernsehtechnik
Sie zeigt Bilder und Informationen über die Geschichte und Technik der Geräte und richtet sich an alle Sammler, Bastler und Freunde der antiken Rundfunktechnik.
Zur Sammlung gehören Röhren, Ersatzteile sowie alte Experimentierkästen der Elektronik wie Radiomann und Philips Selbstbaukästen (EE-Serie) und Andere.
Auch einige Geräte der Telekommunikation und PC-Technik sind Teil der Sammlung.
Zur Sammlung gehören Röhren, Ersatzteile sowie alte Experimentierkästen der Elektronik wie Radiomann und Philips Selbstbaukästen (EE-Serie) und Andere.
Auch einige Geräte der Telekommunikation und PC-Technik sind Teil der Sammlung.
Auswahl
Bastelprojekte
Besuchen Sie uns auch im
Interessante Links
Noch ein Hinweis !
Da sich die Seite noch im Aufbau befindet, bitte ich zu entschuldigen
das sich Text und Grafik jederzeit ändern kann !
Wobei ich für jeden Hinweis auf Fehler hinsichtlich des Inhaltes dankbar bin !
Zum Vergrößern der Bilder einfach mit der Maus über das Bild fahren.
und linke Maustaste drücken.
Bitte beachten Sie dabei unbedingt das Urheberrecht ! siehe auch Impressum
Sämtliche Inhalte wie Texte, Fotos, etc. dürfen ausschließlich für private Zwecke verwendet werden.
Jedes kopieren von Texten und Fotos und die Weitergabe an Dritte
bedürfen meiner ausdrücklichen Zustimmung !
Braun
Geschichte der Firma:
Der in Ostpreußen geborene Max Braun kam bereits vor dem Ersten Weltkrieg nach Berlin und arbeitete dort bei Siemens und AEG.
Nach der Heirat mit seiner rheinhessischen Frau zog er nach Frankfurt a. Main, wo er sich 1921 selbständig machte.
Erfindungen wie z.B. den Treibriemenverbinder, "Trumpf“ genannt, oder einen Detektor mit walzenförmigen Kristall wurden zum Grundstein seiner erfolgreichen Unternehmungen.
Es folgten die Produktion von Teilen für die Radio- und Rundfunktechnik wie Röhrensockel u. ä. Ersatzteile.
Braun baute zunächst keine Röhrenempfänger, sondern hatte einen Liefervertrag mit dem in Höchst ansässigen Carl Sevecke. Ab dem Jahre 1932 übernahm Braun dann die Produktion selbst und fertigte die ersten Empfänger wie den „Cosmophon“ und die „Elcordon“ Radio-Phono-Schränke.
Im Jahre 1933 folgten die Modelle wie der "Mozart" und "Edelsuper" und auch die ersten Kombinationen mit eingebauten Plattenspielerchassis. Danach die ebenso erfolgreichen Kofferradios in den Jahren 1936-1939.
In dieser Zeit entstand auch das unverwechselbare Firmenemblem mit dem hochgezogenen "A" was später im Jahre 1952 durch den Grafiker "Wolfgang Schmittel" in die weltbekannte Form mit exakten Viertelkreisbögen gebracht wurde.
Nach einem Luftangriff im Jahre 1944 wurden die Frankfurter Braun-Werke zerstört und die Produktion der Geräte konnte erst Jahre später wieder aufgenommen werden. Der Ausstoß betrug jetzt wieder mehr als 100 Empfänger in der Woche, jedoch ist eine Steigerung um das Doppelte möglich – wie die „Funktechnik“ in der Ausgabe Nr. 21 vom November 1947 schrieb.
Der stets für Neuheiten aufgeschlossene Unternehmer konzentrierte sich jetzt auch immer mehr auf die Entwicklung von Elektro-Haushaltsgeräte und speziell auf die „Braun-Rasierer“ wie den ersten Elektrotrockenrasierer "S50" mit elektromagnetischen Schwinganker.
Diese wurden zu einem großen Welterfolg, den Max Braun jedoch nicht mehr erleben durfte, da er im Jahre 1951 an seinem Schreibtisch verstarb.
Die beiden Söhne Erwin und Artur Braun übernahmen in den nächsten Jahren zusammen mit einigen Topdesignern wie "Hans Gugelot" und "Dieter Rams" die Geschäftstätigkeiten und bauten den Betrieb weiter auf. 1954 wurde für die Produktion von Elektrorasierern in Walldürn ein Zweigwerk eröffnet. 1960 kam das Werk Marktheidenfeld hinzu, das Haushaltsprodukte herstellte. Das heutige Werk in Kronberg wurde erst 1965 eröffnet.
1967 übernimmt der US-Konzern "Gillette" die Kapitalmehrheit und war primär an den Rasierapparaten interessiert und sich 1981 von der Sparte Unterhaltungselektronik trennte. Um den drohenden Zusammenbruch für die "Edelmarke" noch zu verhindern, griff Braun mit Billigung von Gillette nochmals tief in die Tasche, finanzierte die mit großem Werbeaufwand verkündete „Last Edition“. Braun investierte 2,5 Millionen DMark in die Werbekampagne unter dem Namen Braun Atelier, bis zu 15.000 DM teure HiFi-Anlagen, für die der Kunde ein 'Zertifikat' erhielt.
Der Physiker Godehard Günther übernahm mit seiner Firma a/d/s/ (Analog and Digitalsystems) dieses Segment. Die übriggebliebene HiFi-Baustein-Reihe "atelier" gab es nun in neuer Form.
Alle Geräte trugen aber unverändert das Braun-Logo, auch sorgte Dieter Rams mit seinem Team nach wie vor für das unverwechselbare Aussehen. Zu dieser "atelier"-Serie kam letztendlich noch ein Fernsehgerät und dazu passend ein Videorecorder.
Der wirtschaftliche Erfolg blieb allerdings aus. Zum einen war nur ein bestimmter Kundenkreis bereit, für Design und Konzept den geforderten Preis zu bezahlen, zum anderen waren die Atelier-Geräte kaum prädestiniert, mit anderen Produkten kombiniert zu werden.
Braun verkaufte etwa 95 % seiner Geräte in Deutschland und konnte auf dem Weltmarkt nicht mehr Fuß fassen.
1991 wurde das Produktionsende mit ganzseitigen Anzeigen in Fachzeitschriften angekündigt.
Weiterführende und interessante Seiten mit Informationen zu Braun:
Braun bei Wikipedia
Das HiFi Museum
Historische Radios
Der in Ostpreußen geborene Max Braun kam bereits vor dem Ersten Weltkrieg nach Berlin und arbeitete dort bei Siemens und AEG.
Nach der Heirat mit seiner rheinhessischen Frau zog er nach Frankfurt a. Main, wo er sich 1921 selbständig machte.
Erfindungen wie z.B. den Treibriemenverbinder, "Trumpf“ genannt, oder einen Detektor mit walzenförmigen Kristall wurden zum Grundstein seiner erfolgreichen Unternehmungen.
Es folgten die Produktion von Teilen für die Radio- und Rundfunktechnik wie Röhrensockel u. ä. Ersatzteile.
Braun baute zunächst keine Röhrenempfänger, sondern hatte einen Liefervertrag mit dem in Höchst ansässigen Carl Sevecke. Ab dem Jahre 1932 übernahm Braun dann die Produktion selbst und fertigte die ersten Empfänger wie den „Cosmophon“ und die „Elcordon“ Radio-Phono-Schränke.
Im Jahre 1933 folgten die Modelle wie der "Mozart" und "Edelsuper" und auch die ersten Kombinationen mit eingebauten Plattenspielerchassis. Danach die ebenso erfolgreichen Kofferradios in den Jahren 1936-1939.
In dieser Zeit entstand auch das unverwechselbare Firmenemblem mit dem hochgezogenen "A" was später im Jahre 1952 durch den Grafiker "Wolfgang Schmittel" in die weltbekannte Form mit exakten Viertelkreisbögen gebracht wurde.
Nach einem Luftangriff im Jahre 1944 wurden die Frankfurter Braun-Werke zerstört und die Produktion der Geräte konnte erst Jahre später wieder aufgenommen werden. Der Ausstoß betrug jetzt wieder mehr als 100 Empfänger in der Woche, jedoch ist eine Steigerung um das Doppelte möglich – wie die „Funktechnik“ in der Ausgabe Nr. 21 vom November 1947 schrieb.
Der stets für Neuheiten aufgeschlossene Unternehmer konzentrierte sich jetzt auch immer mehr auf die Entwicklung von Elektro-Haushaltsgeräte und speziell auf die „Braun-Rasierer“ wie den ersten Elektrotrockenrasierer "S50" mit elektromagnetischen Schwinganker.
Diese wurden zu einem großen Welterfolg, den Max Braun jedoch nicht mehr erleben durfte, da er im Jahre 1951 an seinem Schreibtisch verstarb.
Die beiden Söhne Erwin und Artur Braun übernahmen in den nächsten Jahren zusammen mit einigen Topdesignern wie "Hans Gugelot" und "Dieter Rams" die Geschäftstätigkeiten und bauten den Betrieb weiter auf. 1954 wurde für die Produktion von Elektrorasierern in Walldürn ein Zweigwerk eröffnet. 1960 kam das Werk Marktheidenfeld hinzu, das Haushaltsprodukte herstellte. Das heutige Werk in Kronberg wurde erst 1965 eröffnet.
1967 übernimmt der US-Konzern "Gillette" die Kapitalmehrheit und war primär an den Rasierapparaten interessiert und sich 1981 von der Sparte Unterhaltungselektronik trennte. Um den drohenden Zusammenbruch für die "Edelmarke" noch zu verhindern, griff Braun mit Billigung von Gillette nochmals tief in die Tasche, finanzierte die mit großem Werbeaufwand verkündete „Last Edition“. Braun investierte 2,5 Millionen DMark in die Werbekampagne unter dem Namen Braun Atelier, bis zu 15.000 DM teure HiFi-Anlagen, für die der Kunde ein 'Zertifikat' erhielt.
Der Physiker Godehard Günther übernahm mit seiner Firma a/d/s/ (Analog and Digitalsystems) dieses Segment. Die übriggebliebene HiFi-Baustein-Reihe "atelier" gab es nun in neuer Form.
Alle Geräte trugen aber unverändert das Braun-Logo, auch sorgte Dieter Rams mit seinem Team nach wie vor für das unverwechselbare Aussehen. Zu dieser "atelier"-Serie kam letztendlich noch ein Fernsehgerät und dazu passend ein Videorecorder.
Der wirtschaftliche Erfolg blieb allerdings aus. Zum einen war nur ein bestimmter Kundenkreis bereit, für Design und Konzept den geforderten Preis zu bezahlen, zum anderen waren die Atelier-Geräte kaum prädestiniert, mit anderen Produkten kombiniert zu werden.
Braun verkaufte etwa 95 % seiner Geräte in Deutschland und konnte auf dem Weltmarkt nicht mehr Fuß fassen.
1991 wurde das Produktionsende mit ganzseitigen Anzeigen in Fachzeitschriften angekündigt.
Weiterführende und interessante Seiten mit Informationen zu Braun:
Braun bei Wikipedia
Das HiFi Museum
Historische Radios
Hersteller
Ein Notradio
In eigener Sache !
Vorab bemerkt:
Bei dieser Seite handelt es sich um eine private Homepage !
Als ich vor vielen Jahren meine Lehre als Radio- und Fernsehtechniker begann und danach meine Meisterprüfung in diesem Beruf absolvierte, eröffnete ich zusammen mit meiner Frau einen
Laden und Werkstatt für Unterhaltungselektronik
womit mein Hobby auch zu meinem Beruf wurde.
Dadurch hat sich über die Jahre auch einiges an Ersatzteilen angesammelt.
Wird also ein altes Bauteil wie z.B. eine seltene Röhre gesucht,
oder bei einer Restauration oder Reparatur Hilfe benötigt,
helfe ich gerne wo ich kann
wenn es meine knappe Freizeit erlaubt.
Anfragen und Kontakte jedoch bitte nur per E-Mail !!!
Bei dieser Seite handelt es sich um eine private Homepage !
Als ich vor vielen Jahren meine Lehre als Radio- und Fernsehtechniker begann und danach meine Meisterprüfung in diesem Beruf absolvierte, eröffnete ich zusammen mit meiner Frau einen
Laden und Werkstatt für Unterhaltungselektronik
womit mein Hobby auch zu meinem Beruf wurde.
Dadurch hat sich über die Jahre auch einiges an Ersatzteilen angesammelt.
Wird also ein altes Bauteil wie z.B. eine seltene Röhre gesucht,
oder bei einer Restauration oder Reparatur Hilfe benötigt,
helfe ich gerne wo ich kann
wenn es meine knappe Freizeit erlaubt.
Anfragen und Kontakte jedoch bitte nur per E-Mail !!!