Herzlich willkommen auf meiner privaten Sammlerseite für alte Rundfunk- und Fernsehtechnik
Sie zeigt Bilder und Informationen über die Geschichte und Technik der Geräte und richtet sich an alle Sammler, Bastler und Freunde der antiken Rundfunktechnik.
Zur Sammlung gehören Röhren, Ersatzteile sowie alte Experimentierkästen der Elektronik wie Radiomann und Philips Selbstbaukästen (EE-Serie) und Andere.
Auch einige Geräte der Telekommunikation und PC-Technik sind Teil der Sammlung.
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Uher
Geschichte der Firma
Der am 30. Juni 1892 in Ungarn geborene Erfinder und Konstrukteur Edmond Uher war Namensgeber und Anfangsgesellschafter der von Karl Theodor zu Toerring-Jettenbach, dem langjährigen Geschäftsführer Baron Wolfgang Freiherr von Hornstein und dem Technik-Subunternehmen SMW (Süddeutsche Mechanische Werkstätten GmbH), gegründeten "UHER Werke München GmbH".
Die Gewerbeanmeldung in der Landeshauptstadt München für die „Herstellung von Getriebe- und Zubehörteilen für die Auto- und Maschinenindustrie“ erfolgte am 19. Mai 1953 mit Betriebsbeginn am 1. Mai 1953.
Zu den Geschäftsführern der GmbH wurden Baron Wolfgang Freiherr von Hornstein und Rechtsanwalt Hans Ziegler bestellt.
Das Stammkapital der Gesellschaft in Höhe von 600.000 DM teilte sich wie folgt auf:
240.000 DM gehörten dem Geldgeber Karl Theodor zu Toerring-Jettenbach
359.000 DM der Firma UHER & Co., München, vertreten durch den persönlich haftenden und alleinvertretungsberechtigten Gesellschafter Edmund Uher und mit 1000 DM beteiligte sich Frau Fiametta Uher, die Ehefrau von Edmund Uher.
Das erste Bandgerät wurde schon 1953 entwickelt und galt 1954 bereits als serienreif.
Zu der Zeit, als Max Grundig in Fürth mit mehreren hundertausend verkauften Tonbandgeräten Weltmarktführer war, wurde im August 1955 das UHER 95 vorgestellt.
Während sich Baron Hornstein, Hans Ziegler und der Geldgeber Toerring-Jettenbach um die mittlerweile angeschlagene Firma bemühte zog sich Edmund Uher im Alter von 62 Jahren ins Privatleben zurück.
Am 17. März 1989 verstarb Edmund Uher im hohen Alter von 97 Jahren in Frankreich.
Im Jahr 1955 entschloss sich Baron Hornstein, die Fertigung von mechanischen Präzisionsteilen zugunsten der Herstellung von Tonbandgeräten aufzugeben und die Schulden wurden durch die Betriebserlöse nach und nach abgetragen.
Am 2. Dezember 1957 wurde die Kommanditgesellschaft UHER Werke München KG gegründet und der Plan war eine Jahresproduktion von 10.000 Tonbandgeräten.
Persönlich haftender Gesellschafter der gegründeten KG war Karl Theodor zu Toerring-Jettenbach, Gutsbesitzer in München. Als Kommanditist wurde sein damals 21 Jahre alter Sohn Hans Veit Kaspar Nikolaus, Erbgraf zu Toerring-Jettenbach, in die Personengesellschaft eingetragen.
Der weltweite Erfolg von Uher ist dem 1961 eingeführten „Uher Report“ zu verdanken.
Während das namensgleiche "Grundig Reporter" mit seinen 35 Kilogramm ein echtes Schwergewicht war galt das Uher Report 4000 mit seinen 4,5 Kilogramm als Meilenstein und erstes "Reporter- Bandgerät".
Das Uher Report 4000 in allen seinen Varianten wurde nahezu 1.5 Millionen Male gebaut und umkreiste 1965 mit der Gemini-Kapsel die Erde.
US-Rundfunkstudios nutzten die Präzisionsgeräte ebenso wie das FBI, der Deutsche Wetterdienst in Offenbach und auch Filmheld James Bond.
Beim Besuch des Präsident Kennedy in Westdeutschland führten sein Gefolge zehn Geräte mit.
1972 lag die Jahresproduktion bei ca. 180.000 Geräten und der Umsatz stieg auf über 100 Millionen DM (Deutsche Mark). In den Jahren 1965 bis 1975 beschäftigte das Unternehmen bis zu 1800 Mitarbeiter.
Danach sank die Erfolgskurve des Tonbandgeräteherstellers und Baron Hornstein musste Uher im Jahr 1972, nach fast zwanzigjähriger Tätigkeit als Geschäftsführer, wegen "Unregelmäßigkeiten" verlassen.
1974 wurden die "UHER Werke München KG" an die Wolfgang Assmann GmbH in Bad Homburg vor der Höhe verkauft. Die Assmann GmbH wurde 1996 in die Firmen UHER GmbH, UHER Electronic GmbH, UHER Informatik GmbH und ATIS Systems GmbH aufgeteilt.
Der Nachfolgetyp „Report Monitor“ wurde noch 1997 gebaut und bis 2005 zu einem Spitzenpreis von zuletzt fast 3000,-- DM gehandelt.
Mit dem Einzug der Compactcassette und den preiswerten Geräten der Fernostanbieter konnte nicht mehr mitgehalten werden und Assmann straffte die Stückzahlen bis in München die Produktion ganz eingestellt und nach Buchbach im Landkreis Mühldorf verlagert wurde.
Heute existiert von den Werken in München, Buchbach, Asch-Leeder und Klausen (Südtirol) keines mehr.
Der Name Uher wurde an verschiedene Lizenznehmer verkauft und einzelne HiFi-Komponenten eine zeitlang von der Fa. Harman-Kardon oder billige Importkleingeräte von der Otto-Group vertrieben.
Heute ist der Name "Uher", was die HiFi-Technik betrifft, nur noch Geschichte !
Weiterführende und interessante Seiten mit Informationen zu Uher:
Uher bei Wikipedia
Uher im HiFi Museum Wiesbaden
Uher im Radiomuseum RMorg
Uher Erinnerungen von Anselm Rapp, eines ehemaligen Mitarbeiters der Uher Werke München
Das Buch "Die Geschichte der UHER-Werke in München" als CD-ROM vom Funkverlag Bernhard Hein
Der am 30. Juni 1892 in Ungarn geborene Erfinder und Konstrukteur Edmond Uher war Namensgeber und Anfangsgesellschafter der von Karl Theodor zu Toerring-Jettenbach, dem langjährigen Geschäftsführer Baron Wolfgang Freiherr von Hornstein und dem Technik-Subunternehmen SMW (Süddeutsche Mechanische Werkstätten GmbH), gegründeten "UHER Werke München GmbH".
Die Gewerbeanmeldung in der Landeshauptstadt München für die „Herstellung von Getriebe- und Zubehörteilen für die Auto- und Maschinenindustrie“ erfolgte am 19. Mai 1953 mit Betriebsbeginn am 1. Mai 1953.
Zu den Geschäftsführern der GmbH wurden Baron Wolfgang Freiherr von Hornstein und Rechtsanwalt Hans Ziegler bestellt.
Das Stammkapital der Gesellschaft in Höhe von 600.000 DM teilte sich wie folgt auf:
240.000 DM gehörten dem Geldgeber Karl Theodor zu Toerring-Jettenbach
359.000 DM der Firma UHER & Co., München, vertreten durch den persönlich haftenden und alleinvertretungsberechtigten Gesellschafter Edmund Uher und mit 1000 DM beteiligte sich Frau Fiametta Uher, die Ehefrau von Edmund Uher.
Das erste Bandgerät wurde schon 1953 entwickelt und galt 1954 bereits als serienreif.
Zu der Zeit, als Max Grundig in Fürth mit mehreren hundertausend verkauften Tonbandgeräten Weltmarktführer war, wurde im August 1955 das UHER 95 vorgestellt.
Während sich Baron Hornstein, Hans Ziegler und der Geldgeber Toerring-Jettenbach um die mittlerweile angeschlagene Firma bemühte zog sich Edmund Uher im Alter von 62 Jahren ins Privatleben zurück.
Am 17. März 1989 verstarb Edmund Uher im hohen Alter von 97 Jahren in Frankreich.
Im Jahr 1955 entschloss sich Baron Hornstein, die Fertigung von mechanischen Präzisionsteilen zugunsten der Herstellung von Tonbandgeräten aufzugeben und die Schulden wurden durch die Betriebserlöse nach und nach abgetragen.
Am 2. Dezember 1957 wurde die Kommanditgesellschaft UHER Werke München KG gegründet und der Plan war eine Jahresproduktion von 10.000 Tonbandgeräten.
Persönlich haftender Gesellschafter der gegründeten KG war Karl Theodor zu Toerring-Jettenbach, Gutsbesitzer in München. Als Kommanditist wurde sein damals 21 Jahre alter Sohn Hans Veit Kaspar Nikolaus, Erbgraf zu Toerring-Jettenbach, in die Personengesellschaft eingetragen.
Der weltweite Erfolg von Uher ist dem 1961 eingeführten „Uher Report“ zu verdanken.
Während das namensgleiche "Grundig Reporter" mit seinen 35 Kilogramm ein echtes Schwergewicht war galt das Uher Report 4000 mit seinen 4,5 Kilogramm als Meilenstein und erstes "Reporter- Bandgerät".
Das Uher Report 4000 in allen seinen Varianten wurde nahezu 1.5 Millionen Male gebaut und umkreiste 1965 mit der Gemini-Kapsel die Erde.
US-Rundfunkstudios nutzten die Präzisionsgeräte ebenso wie das FBI, der Deutsche Wetterdienst in Offenbach und auch Filmheld James Bond.
Beim Besuch des Präsident Kennedy in Westdeutschland führten sein Gefolge zehn Geräte mit.
1972 lag die Jahresproduktion bei ca. 180.000 Geräten und der Umsatz stieg auf über 100 Millionen DM (Deutsche Mark). In den Jahren 1965 bis 1975 beschäftigte das Unternehmen bis zu 1800 Mitarbeiter.
Danach sank die Erfolgskurve des Tonbandgeräteherstellers und Baron Hornstein musste Uher im Jahr 1972, nach fast zwanzigjähriger Tätigkeit als Geschäftsführer, wegen "Unregelmäßigkeiten" verlassen.
1974 wurden die "UHER Werke München KG" an die Wolfgang Assmann GmbH in Bad Homburg vor der Höhe verkauft. Die Assmann GmbH wurde 1996 in die Firmen UHER GmbH, UHER Electronic GmbH, UHER Informatik GmbH und ATIS Systems GmbH aufgeteilt.
Der Nachfolgetyp „Report Monitor“ wurde noch 1997 gebaut und bis 2005 zu einem Spitzenpreis von zuletzt fast 3000,-- DM gehandelt.
Mit dem Einzug der Compactcassette und den preiswerten Geräten der Fernostanbieter konnte nicht mehr mitgehalten werden und Assmann straffte die Stückzahlen bis in München die Produktion ganz eingestellt und nach Buchbach im Landkreis Mühldorf verlagert wurde.
Heute existiert von den Werken in München, Buchbach, Asch-Leeder und Klausen (Südtirol) keines mehr.
Der Name Uher wurde an verschiedene Lizenznehmer verkauft und einzelne HiFi-Komponenten eine zeitlang von der Fa. Harman-Kardon oder billige Importkleingeräte von der Otto-Group vertrieben.
Heute ist der Name "Uher", was die HiFi-Technik betrifft, nur noch Geschichte !
Weiterführende und interessante Seiten mit Informationen zu Uher:
Uher bei Wikipedia
Uher im HiFi Museum Wiesbaden
Uher im Radiomuseum RMorg
Uher Erinnerungen von Anselm Rapp, eines ehemaligen Mitarbeiters der Uher Werke München
Das Buch "Die Geschichte der UHER-Werke in München" als CD-ROM vom Funkverlag Bernhard Hein
Hersteller
Ein Notradio
In eigener Sache !
Vorab bemerkt:
Bei dieser Seite handelt es sich um eine private Homepage !
Als ich vor vielen Jahren meine Lehre als Radio- und Fernsehtechniker begann und danach meine Meisterprüfung in diesem Beruf absolvierte, eröffnete ich zusammen mit meiner Frau einen
Laden und Werkstatt für Unterhaltungselektronik
womit mein Hobby auch zu meinem Beruf wurde.
Dadurch hat sich über die Jahre auch einiges an Ersatzteilen angesammelt.
Wird also ein altes Bauteil wie z.B. eine seltene Röhre gesucht,
oder bei einer Restauration oder Reparatur Hilfe benötigt,
helfe ich gerne wo ich kann
wenn es meine knappe Freizeit erlaubt.
Anfragen und Kontakte jedoch bitte nur per E-Mail !!!
Bei dieser Seite handelt es sich um eine private Homepage !
Als ich vor vielen Jahren meine Lehre als Radio- und Fernsehtechniker begann und danach meine Meisterprüfung in diesem Beruf absolvierte, eröffnete ich zusammen mit meiner Frau einen
Laden und Werkstatt für Unterhaltungselektronik
womit mein Hobby auch zu meinem Beruf wurde.
Dadurch hat sich über die Jahre auch einiges an Ersatzteilen angesammelt.
Wird also ein altes Bauteil wie z.B. eine seltene Röhre gesucht,
oder bei einer Restauration oder Reparatur Hilfe benötigt,
helfe ich gerne wo ich kann
wenn es meine knappe Freizeit erlaubt.
Anfragen und Kontakte jedoch bitte nur per E-Mail !!!